Presseartikel

27 Oktober 2019

Album Kritik: Eclipsed Magazin, Ausgabe November 2019

Taming the Shrew hat sich nach der Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“ von Altmeister William Shakespeare benannt. Dahinter verbirgt sich ein Quintett aus Regensburg, „Cure“ ist sein zweites Werk. Was für ein Kraftpaket, man mag es kaum glauben! Taming The Shrew sind tief verwurzelt in der Hippie-Szene der späten 60er und frühen 70er: The Doors, Jefferson Airplane, Cream, die ganzen Epigonen der „Woodstock-Generation“. Frontfrau Daniela Liebl steht im Mittelpunkt des Geschehens, ist Wiedergängerin von Grace Slick, Janis Joplin oder der Shocking-Blue-Beat-Ikone Mariska Veres. Janis Joplin und Amy Winehouse sind, so verrät sie, ihre großen Vorbilder. Schon das Debüt „Heartbeatspoetry“ verlor sich in voluminösem Bluesrock á la Chicken Shack, psychedelischen Folk-Klängen wie bei der Incredible String Band oder Herzhaftem vom Format Frumpy bzw. Stone The Crowes. Dazu gab und gibt es intelligente wie intensive Texte von Liebl. Die Blues Pills bekommen mit dieser Scheibe mächtige Konkurrenz.
Top-Track: Sent Me Overseas

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