Presseartikel

27 Januar 2020

Album Kritik: Münchner Merkur, 27. Januar 2020

Hard-Rock-Fachleute
Es darf getrost davon ausgegangen werden, dass bei „Taming the Shrew“ Fachleute in Sachen Hardrock aus den Sechzigern und Siebzigern am Werk sind. Die acht Songs von ihrem zweiten Album kommen auf eine satte Dreiviertelstunde Spielzeit und sind voll von kundigen Klassikerzitaten, weisen Weiterentwicklungen und gehaltvollen Songs. Ihren Sound siedeln die Regensburger im Dreieck aus orgelfundiertem Bluesrock, abgedrehtem Psychedelic Rock und Hardrock an und sprengen mit Inbrunst jedes Radioformat. Daniela Liebls ausdrucksstarke Stimme gibt allem Profil, Norbert Staudtes Hammond umschwurbelt den Bauch, Josef Zwecks Gitarre sorgt für Druck und bekommt Halt vom Rhythmusgerüst Felix Blumes (Drums) und Henrich Gmachs (Bass). Hardrock mit genau dem richtigen Maß an Individualität und Gefühl zwischen den Zeilen. (cu)

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